Künstler Rudolf Englert

Ich schreibe meine Bilder“ – so lautet das künstlerische Credo von Rudolf Englert (1921-1989), dessen Schaffen mehr als 15 Jahre nach seinem Tod erstmals wieder in einer umfangreichen Einzelausstellung gewürdigt worden ist. Die Ausstellung hat zu einer lohnenden Wieder- und Neuentdeckung eines unermüdlichen Experimentators eingeladen, der seine künstlerischen Kernthemen nie aus dem Blick verlor.
[artikel 298]Informationen zur Ausstellung[/artikel]
Rudolf Englert, der 1921 in Duisburg geboren wurde, gehört zu den bedeutenden Vertretern der informellen Kunst des 20. Jahrhunderts. Er schuf in seiner nur 67jährigen Lebenszeit an die 6.000 Werke. Nach einer zweifachen akademischen Ausbildung galt sein Interesse vor allen Dingen der abstrakten Schriftform, der seriellen und schließlich "geschriebenen Malerei".

Als Künstler unterwarf er sich nie modischen Tendenzen sondern verfolgte konsequent und beharrlich seine eigene Stilentwicklung abseits von Konventionen und Märkten.
In den letzten Jahren seines Wirkens lebte, wohnte und arbeitete der Künstler zusammen mit seiner Ehefrau Hildegard in Ostercappeln im Osnabrücker Land.
Vitae des Künstlers Rudolf Englert
1921 geboren in Duisburg
1941 - 1943 Staatliche Hochschule für Bildende Künste, Düsseldorf
1952 - 1956 Folkwang-Werkkunstschule, Essen
1959 figuartive Materialcollagen und serielle Kompsitionen
1976 skriptuale Linie "Geschriebene Malerei"
1982 Fokussierung auf das Zeichenelement Schlaufe
1989 gestorben in Ostercappeln
Weitere Informationen ersehen Sie unter "Verein zur Wahrung des künstlerischen Lebenswerkes von Rudolf Engert - LebensSchlaufe - e. V."
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